Haltung statt Neutralität
Die im Deutschen Bundesjugendring (DBJR) zusammengeschlossenen Jugendverbände und -ringe treten für Demokratie, Sozial- und Rechtsstaatlichkeit sowie unveräußerliche Menschenrechte ein. Aus dieser Haltung stehen sie geschlossen gegen den erstarkenden Rechtsextremismus und völkischen Nationalismus in Deutschland. Als "Werkstätten der Demokratie" bilden sie vor Ort Freiräume für junge Menschen und setzen sich für die Demokratie und die Zivilgesellschaft national und international. Deshalb werden Jugendverbände und -ringe von extremen Rechten als Feinde erkannt und bekämpft, bedroht und verunsichert.
Eine Sonderausgabe der punktum Hefte des Landesjugendring Hamburg "Haltung statt Neutralität – Zum Umgang mit rechtsextremen Anfeindungen der Jugendverbandsarbeit" widmet sich diesen Aktivitäten und Strategien. Sie gibt Handlungssicherheit im Einsatz für Demokratie von Jugendgruppen, -verbänden und -ringen. Der Bundesjugendring hat sie in Kooperation mit dem Bundesverband Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus und dem Landesjugendring Hamburg erarbeitet.
Die Handreichung ist neben einer ergänzenden Materialsammlung ab sofort digital über diese Seite verfügbar.